Ein mobiles und innovatives 3D-Druck Erlebnis

FabBus-Team des GoetheLabs for Additive Manufacturing begeistert Schülerinnen & Schüler des ES Kurses „Informatik“ für 3D-Druck-Technologie.

Einen Schlüsselanhänger selber herstellen? 3D-Drucken in einem Bus? Dies konnten sich die 3 Schülerinnen und 19 Schüler des ES Kurses Informatik der Betty-Reis- Gesamtschule in Wassenberg gar nicht vorstellen, als der Doppeldeckerbus des GoetheLabs am Dienstag, den 30.08.2016 morgens auf den Schulhof rollte. Doch schon beim Betreten der unteren Etage, ein Showroom mit Modellen und ein Lounge-Bereich zum Austausch, wurden die Augen immer größer und die Neugierde auf die obere Etage stieg. Dort erwarteten die Schülerinnen und Schüler acht individuelle Arbeitsplätze, an denen sie durch das Team des GoetheLabs anschaulich und von Beginn an sehr praxisorientiert in das 3D-Drucken eingeführt wurden.

Bild: Betty-Reis-GS

Bild: Betty-Reis-GS

Zunächst erfuhren die Schülerinnen und Schüler, welche Technologie MakerBot Replicator 3DDrucker verwenden, und lernten einen MakerBot Replicator 3D-Drucker einzurichten. In Partnerarbeit und durch die individuelle Unterstützung der drei Projektleiter lernten die Schülerinnen und Schüler die wichtigsten Gesichtspunkte bei der Vorbereitung von Modellen für den 3D-Druck kennen, so dass sie Schritt für Schritt ein einzelnes Modell designen konnten. Und dann kam der heiß erwartete Augenblick: Das selbstständige Ausdrucken des eigenen Modells an einem 3D-Drucker. Ebene für Ebene erwuchs nun das Objekt, was zuvor nur am Computer entwickelt wurde und letztendlich hielt jeder der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sein kreatives Werk stolz in den Händen.

Fazit bei den Schülerinnen und Schülern sowie dem Informatiklehrer Benjamin Blum: ein tolles, innovatives

Bild: Betty-Reis-GS

Bild: Betty-Reis-GS

Angebot, was „den Funken entfacht hat“: So fachsimpelte man schon darüber, in welchem Rahmen dies schulisch weiter ausgebaut werden kann, welche Hard- & Software für schulische Zwecke empfehlenswert ist und wie die Zusammenarbeit mit dem FabBus-Team weitergeführt werden kann. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle nochmals an das Team des FabBus, weil sich die drei Projektleiter für jeden individuell Zeit nahmen und stets moti-vierende Impulse gaben.

Die Betty-Reis-Gesamtschule war nicht die erste und wird auch nicht die letzte Schule sein, die dieses Angebot super findet. Denn die Tour des FabBus in der Region Aachen führte bereits über mehrere Schulen in Aachen, der StädteRegion und dem Kreis Heinsberg und  geht weiter. Bereits mehrere Schulen haben sich für die nächsten Wochen den Bus gesichert.

Weitere Informationen erhalten interessierte Schulen und Unternehmen hier oder auf der Homepage der FH- Aachen unter http://www.fabbus.fh-aachen.de/